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Glera

DIE WEINREBE

Die Weinrebe ist eher groβ, lang spärlich und geflügelt. Die Weinbeere ist rund, meist mittelgroβ, kann aber variieren. Die Schale ist grün-gelb und wird mit zunehmender Reifung gold-gelb.
Die Schale ist bereift, eher fest.
Das Fruchtfleisch ist saftig, einfach, neutral und säuerlich.



GESCHICHTLICHE HINTERGRÜNDE

Ursprünglich in das Nationale Rebsortenregister als PROSECCO eingetragen, führt diese Rebsorte, seit der Veröffentlichung des DECRETO (Verordnung) vom 27.März 2009 (GU n.146 vom 26-6-2009) Änderungen im Nationalen Rebsortenregister, den botanischen Namen GLERA.
Eine Notwendigkeit um Europa- und Weltweit den Namen Prosecco zum Schutz vor Fälschungen nicht mehr als botanischen Namen zu schützen sondern als Namen des Weines, exklusiv für die Anbaugebiete mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung.
Diese Rebsorte stammt von der autoktonen Rebsorte, von den Römern Pucinum genannt, ab. Laut den Studien von Volfango Lazio, existiert diese Rebsorte seit dem 16. Jhdt. und soll seinen Ursprung in den karsischen Hügeln haben, wo es einen gleichnamigen Ort (Prosecco) gibt und eine identische Rebsorte mit dem Namen Glera.
Sicher ist, daβ diese Rebsorte ihr ideales Habitat seit Anfang des 17. Jhdt. in der Provinz Treviso und besonders im Gebiet von Conegliano Valdobbiadene, gefunden hat. Diese Rebsorte hat bereits Ende des 18. Jhdt durch die Intuition von Dr. Antonio Carpenè, sie mit der Charmat-Methode zu vinifizieren, zum Erfolg und zur Wertschätzung beigetragen, die dieser Wein heute in der ganzen Welt genieβt.

Details

http://www.moletto.com/eng/newsletter/2009/3

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